So nachdem ich eine Nacht eingesessenen hab bin ich weiter nach Perth. Die Hauptstadt von Westaustralien. Ist für ne Großstadt ganz nett aber nach 4 Stunden hat’s mir auch wieder gereicht.

Da jetzt offiziell auch Winter ist und es nur noch regnet beeil ich mich nach Norden zu kommen. Bin jetzt in Geraldton um mir die Reifen zu wechseln zu lassen.

Hab übrigens die Seite “Wo isch des” aktualisiert…hab da noch mehr vor aber das werdet ihr in ein paar Tagen sehen.

PS: die Jugendherberge in Frematle ist Teil eines alten Gefängnisses. Im Hauptteil kann man auch bei Führungen mit machen…im Hostel pennt man wirklich auch in den Zellen. Mit dem Unterschied, dass man kommen und gehen kann wie man möchte.

Endlich hab ich die Kurve gekriegt… jetzt geht’s nach Norden!

The “Great South West” reicht von Albany an der Küste entlang bis kurz vor Perth. Das lange Wochenende hab ich in Busselton verbracht. Die haben hier einen Jetty(Steg), der knapp 2km lang ist. Am Ende des Stegs haben die ein Unterwasserobservatorium gebaut. Die Weinliebhaber unter euch würden die Gegend lieben. Es gibt hier mega viele Winzer.

 

Ich verbringe die Nacht jetzt erstmal im Knast.

Das Wochenende hab ich in Esperance verbracht. Es ist eine hübsche Hafenstadt mit vielen Stränden, die zum Baden einladen (im Sommer). Natürlich auch LuckyBay. Dieser besteht aus den wohl Weißesten Quarzsand in Australien. Das beste sind trotzdem noch die Kängurus, die da ganz gechillt das Seegras futtern.

 

Etwas weiter westlich ist der East Mt Barren im Fitzgerald River Nationalpark. Ist zwar ne gute Klettertour aber die Aussicht ist überragend! Solltet ihr auch Mal hoch klettern.

 

Heute hab ich mir Albany angschaut. Dies ist die Gründerstadt von Westaustralien. Es gibt noch die Recht hübschen und primitiven Bauten von achtzehnhundert-nochwas. Das es in einer Bucht liegt gibt’s natürlich auch einige Strände, wobei die Attraktionen eher “the Gap” und die “Blowholes” sind. The Gap ist eine 25m hohe Felsspalte, in der die Wellen im die Höhe schlagen…ist echt interessant wie das donnert. Die Blowholes sind Löcher in der Felsküste wo die Wellen Luft und Wasser von unten durch blasen. Wie ein Hochdruckreiniger.

Wie gesagt hab ich einen auf Touri gemacht…und mir die zweit grösste offene Goldmine der Südhalbkugel angeschaut. Es ist ein riesiges Loch im Boden, in dem fast jeden Tag gesprengt wird.

Das Loch ist gute 600 Meter tief und etwa 40 riesige Kipper transportieren das Gestein ab. 250 Tonnen pro Ladung. Jedoch braucht es 7 dieser Ladungen um genug Gold für einen Golfball zu haben. Mit anderen Worten gesagt innerhalb von 24 Stunden werden 60kg Gold gefördert.

In den Anfängen der Goldgräberzeiten wurde viel unterirdisch gemacht…und wird auch jetzt wieder gemacht. Hier in der ganzen Umgebung sind Gold und andere Erz Minen und Kilometerlange Tunnel im Gestein.

 

Und es gab ein/zwei UPDATES!

    1. Ich hab die Gallerie überarbeitet. Jetzt könnt ihr die Bilder bequem weiterschalten oder auch von selbst ablaufen lassen. Und das sogar im VOLLBILD!!!
    2. EU Datenschutzgesetz: Auch dieser Blog ist davon Betroffen. Also gibt es einen neuen Disclamer. Im Grunde werden nur Daten gespeichert wenn ihr Kommentare schreibt. Diese Daten werden aber nicht weitergegeben, da ich jedes Kommentar manuell freischalte. Wer Fragen hat darf sich gerne Melden.
    3. “Wo isch des?” – die neue Seite zeigt euch wo die Orte sind von denen ich hier laber. Da wird es auch noch Verbesserungen geben.

Jetzt genießt aber die neue Gallerie…und ich geh weiter auf Tour.

 

Ich hab ja im letzten Beitrag angekündigt, dass ich eine etwas größere Strecke zurücklegen werd. Das hab ich letzte Woche auch gemacht.

Ich bin von Ceduna nach Norseman und dann nach Hyden gefahren. Das waren gute 1900km. Da ich es Recht gemütlich angehangen bin hab ich 3 Tage gebraucht.
Es geht eigentlich immer nur gerade aus. Ein paar Kurven und dann wieder 146,6km gerade aus (Australiens längste gerade Straße). Sehenswürdigkeiten waren eigentlich nur der Roadkill…tote Kühe, Kängurus und Wombats…

Kurz vor Hyden hat mein Kupplungszylinder den Geist aufgeben und dafür gesorgt dass ich 4 Nächte auf dem Hof der Werkstatt verbracht hab…:-( *grrr*
Was macht man sonst auch in nem 400 Seelen Kaff?? Achso…den Wave Rock anschauen.

Ich mach jetzt die Strassen wieder unsicher und bin weiter nach Kalgoorlie. Einen auf Tourie machen 😉

…habt ihr jetzt auch nen Ohrwurm?… Gern geschehen 😉

Leider habe ich zum Quiz hier nur von einer Person Rückmeldung bekommen… deshalb jetzt die Antwort!
Im Bild des vorigen Beitrags sieht man den Tesla Supercharger. Dies ist eine riesige Batterie, die ganz SA vor Stromausfällen schützt.

Die letzten 2 Wochen war ich Mal wieder auf einer Farm. Was für ne Überraschung… 🙂
Diesmal in der Nähe von Port Lincoln im Süden der Eyre Peninsula (Halbinsel). Dort hab ich einige Sträucher mit der Kettensäge gestutz, damit die Lämmer was zum knabbern haben. Und es waren auch noch andere Dinge zu erledigen. Schafe mit Lupine füttern, Wasserpumpen tauschen und vor allem die Sähmaschine umbauen und für den Einsatz fertig machen. In Australien wird mit einer anderen Fahrzeugkombinationen gearbeitet als bei uns bekannt ist. Hier besteht es aus einem 300PS Bulldog, einem Anhänger für das Saatgut, dann der eigentlichen Sähmaschine und dann noch nem Anhänger mit dem Flüssigdünger. Also Traktor mit 3 Anhänger. (Bild folgt bald in der Galerie)

Da ich nicht nur SA sehen möchte bin ich heut weiter gefahren und campiere in Ceduna. Die nächsten Tage geht es durch die Nullarbor Ebene nach Esperance in West Australien (WA). Das sind von Port Lincoln um die 1800km. Und auch werd ich wieder ne Zeitreise machen…

Die Frage ist wer kann mir sagen was im Bild neben dem Windrad ist?

Edit meint: diese weißen Kästen. (Danke Michael)
Antwort bitte als Kommentar abgeben!!

Viel Spaß beim

Was ist das?

Nach knapp 7 Wochen Blue Hills Farm, KI ist es Zeit für mich weiter zu reisen.

Es war eine grandiose Zeit, eine wunderschöne Insel und coole Leute.

Was hab ich da so gemacht? …die meiste Zeit hab ich die Insel erkundet (über 1100km mit dem Auto zurück gelegt), ein bisschen mit den Schafen geholfen, Tiere gefüttert und gestreichelt, Zäune repariert, den Pizzaofen bedienen, usw. …. typische Farmarbeit.

Heute Nacht bin ich Mal wieder in Adelaide…morgen früh geht’s in neue Ecken von Süd Australien.

Nix geht über selber gemachte Holzofenpizza!!

Sonne, blauer Himmel, Sandstrand, glasklares dunkel blaues Wasser, Kangaroos, Wallabies, Koalas, Goannas, ….was will man mehr??

Ich bin jetzt seit gut zwei Wochen auf KI und ich muss sagen die sauteure Fähre hat sich gelohnt. KI hat in meiner Rangliste der besten Plätze in OZ den Platz 1 ergattert! (Fraser Island ist nun nur noch Platz 2)

Hier wohnen nur 4000 Leute auf einer Länge von ca. 150km und ner Breite von 50? ( Schätze ich). Aber hier herrscht ne prima Gemeinschaft.

Ich werde Ostern noch auf dieser Insel verbringen und dann weiter reisen.

Oli das dreijährige Alpaka. Ist oft sehr frech!